Weil der Computer vieles besser kann

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Auch heute gehört es noch zum A&O einer jeden Tauchausbildung.
Das berechnen des Tauchgangs. Es dient der Sicherheit des Tauchers und zwingt ihn sich intensiver mit der Planung seines taucherischen Vorhabens auseinander zu setzen.

So weit die Theorie. Zwar wird die Tauchgangsberechnung wie gesagt auch heute noch gelehrt, aber in Zeiten des Computers stellt sie ein Ausbildungselement dar, das – wie so vieles was man z.B. auch in der Fahrschule lernt – im Alltag ganz schnell wieder vergessen wird. Das sollte so zwar nicht sein … ist es aber leider doch!

Tauchcomputer machen das Tauchen heute sehr viel leichter und komfortabler. Es muss nicht mehr gerechnet, sondern nur noch aufs mehr oder weniger große Display geschaut werden.
Was aber, wenn der Tauchcomputer unter Wasser ausfällt? Durch Wassereinbruch oder einfach nur Batterie alle. Letzteres ist mir auch schon passiert und da war ich froh meine Taucherei noch in einer Zeit begonnen zu haben in der es hilfreich war einen TG auch im Kopf überschlägig berechnen zu können. Aber genug der Nostalgie. Computer dominieren heute unseren Alltag, weshalb nicht auch die Taucherei?

Nach ihrer Bauart kann man die Landschaft der Tauchcomputer heute grob in drei Lager teilen

Armband-ComputerArmbandcomputer
Hierbei handelt um die derzeit wohl gebräuchlichste Art der Tauchcomputer. Sie hat einen großen Displaydurchmesser und erleichtert damit das Ablesen unter Wasser. In der Regel wird sie – da mit einem Armband versehen – ähnlich wie eine Uhr am Arm getragen. Diese Computerklasse gibt es in allen Ausstattungs- und Comfort-Variationen. Mit einfarbigem und mit mehrfarbigem Display, mit Luftintegration und ohne Luftintegration, mit verschiedenen Gasvarianten und ohne solche, etc.

Uhren-ComputerUhrencomputer
Diese Tauchcomputer-Variante hat ihren Namen von der Größe des Displays und damit des gesamten Geräts, denn sie hat die Abmessungen einer etwas größeren Uhr. Dies hat Vor- und Nachteile. Die Vorteile liegen ganz klar in der Kompaktheit und Unauffälligkeit. Die Nachteile darin, das die Informationen auf einem relativ kleinen Display dargestellt werden müssen. Dies wiederum bringt manchmal Probleme in der Ablesbarkeit und in der Menüverschachtelung mit sich. In ihrem Leistungsumfang sind Uhrencomputer auf dem gleichen Niveau wie Armbandcomputer.

Oceanic Tauchcomputer in Taucherbrillesonstige Tauchcomputer
Hierunter sind alle anderen Tauchcomputer-Varianten vom Konsolencomputer, bis hin zu den brandneuen in die Taucherbrille integrierten Tauchcomputern zu verstehen.

Wie bereits weiter oben angesprochen ist die Luftintegration heute ein möglicher Informationsbestandteil bei Tauchcomputern. Dabei werden die Druck- und Fülldaten der Pressluftflasche über den Finimeterschlauch (bei Konsolen-Computern) oder via Funk von der Flasche an den Tauchcomputer übertragen. Es erübrigt sich sicher herauszuheben, dass eine Luftintegration via Funk ein deutlicher Comfortgewinn beim Handling darstellt.

Suunto D9 TauchcomputerDer Tauchcomputer meiner Wahl gehört zur Klasse der Uhrencomputer und ist ein Suunto D9 mit Luftintegration via Funk. Zusätzlich gehören wechselbare Gasgemische, integrierter Kompass sowie Tauchgangprotokollierung mit Logbuch und grafische Darstellung des Tauchgangsverlaufes zu den Grundfunktionen dieses Tauchcomputers. Er ist sehr leicht zu handhaben, unter Wasser gut ablesbar und ermöglicht sowohl am Uhrmodul als auch am Funktransmitter einen selbst durchführbaren Batteriewechsel. Sein Nachteil: Er ist nicht ganz billig!

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